Die Dendrochronologie ist eine Methode zur Datierung von Holz, bei der die Breite der Jahresringe ausgewertet wird. Diese schwankt mit den Wachstumsbedingungen des jeweiligen Jahres. Aus der Abfolge der Breite der Jahresringe lässt sich das Alter des Holzes bestimmen. Die Dendrochronologie benötigt mindestens 50 bis 60 Jahresringe für eine Datierung. Sie ist somit im Vergleich » Lesen Sie mehr…
Die Thermolumineszenz-Analsye ist ein dosimetrisches Messverfahren und dient in der Archäometrie und bei der Untersuchung von Kunst und Kulturgut der Bestimmung des Alters von gebranntem Ton und Keramik.
Siehe Thermolumineszenz-Analyse
Eine Methode zur Datierung von Holz. Siehe 14C-Massenspektrometrie.
Englische Abkürzung für energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalyse
Bei der Protonenstrahlanalyse wird das zu untersuchende Objekt an Luft mit einem gebündelten Protonen-Strahl (1H-Ionen) aus einem Beschleuniger bestrahlt. Im Ergebnis sendet die Probe verschiedene Signale aus (Röntgenstrahlung, Gammastrahlung, an der Oberfläche gestreute Protonen), die mit geeigneten Detektoren gleichzeitig erfasst werden können. Die Messung liefert somit simultan mehrere Informationen über die chemische Beschaffenheit der Probe.
Die in einem Rasterelektronenmikroskop auf die Probenoberfläche treffenden Elektronen regen die dort vorhandenen Atome zur Aussendung von Röntgenstrahlung an. Die Energie dieser Strahlung ist charakteristisch für jedes Element und ihre Intensität ein Maß für dessen Gehalt in der untersuchten Probenstelle. So kann die Elementzusammensetzung in kleinen Bereichen (Auflösung etwa ein bis einige Mikrometer) bestimmt werden.
Die Röntgenfluoreszenzanalyse dient der Bestimmung von Elementgehalten in einer Probe, von Bor bis Uran. Die Gehalte können von den Hauptbestandteilen im %-Bereich bis zu Spurenkomponenten im Bereich Mikrogramm pro Gramm Probe betragen
Abkürzung für Röntgenfluoreszenzanalyse
Englische Abkürzung für Röntgenbeugungsanalyse